Reinhard Gorn und Petra Grasse

Photographie und Modellbahn

Modellbahn-Anlage

Immer an der Wand lang ...

Der (architektonische) Schwerpunkt der H0-Anlage der Epoche III bis IV liegt auf Großstadt mit Industrie, weniger Landschaft/Natur.
Die gesamte Anlage ist oder wird bis auf die Industrieanschlüsse, Ladegleise und die geplante Strecke nach Tschechien mit Oberleitungen versehen. Es kommen DR- und DB-Triebfahrzeuge zum Einsatz, damit möglichst alle Lieblingsloks und Triebwagen dieser Zeit vertreten sind. Im Bestand sind auch einige Loks der CSD. Die Lichtsignale orientieren sich am DB-Vorbild jener Jahre. Die Oberleitungen, die es in West-Berlin auch nicht gab, sind wg. der Vorliebe für E-Loks erforderlich.
Die Anlage besteht aus zwei Bereichen. Die über 40m lange zweigleisige Ringstrecke führt durch 7 Räume des Hauses und ist über eine Wendel mit der in vier Ebenen gebauten Flächenanlage verbunden. Diese ist dreischenkelig ähnlich einem "G". Sie besteht größtenteils aus Segmenten in den Maßen 1 mal 2 Meter mit elektrischen Steckverbindungen. Der mittlere Schenkel des "G" ist 8,50 m lang und in der Mitte längs durch eine Zwischenwand, die als Sichtblende dient, geteilt. So ergibt sich bei der Betrachtung dieses Anlagenteils eine doppelte Länge. Drei der vier Schattenbahnhöfe befinden sich auf der untersten Ebene und einer auf der der Ringstrecke (vierte Ebene) und bieten Platz für insgesamt 50 Züge. Im mittleren Teil der sichtbaren Anlage gibt es auf zwei Ebenen zwei- und eingleisige Strecken, sowie einen kleinen Kopfbahnhof. Auf dem nördlichen Teil befindet sich ein 10m langer Durchgangsbahnhof mit 13 langen Gleisen, sowie diversen Abstell- und Ladegleisen.